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BIOGRAfie

Helga Váradi bewegt sich an der lebendigen Schnittstelle von Kunst, Forschung und innerer Wandlung. Ausgebildet an historischen Tasteninstrumenten in den Kulturstädten Europas – von Budapest über Wien, Lyon und Siena bis Basel und Zürich – verbindet sie künstlerische Meisterschaft mit einem feinen Sinn für das Unsichtbare zwischen den Tönen.

 

Ihr Wirken spannt einen Bogen von preisgekrönter Musikerin – Gianni Bergamo Award, Lugano – über forschende Kulturvermittlerin bis hin zur Wegbereiterin heilender Kunstprozesse. Konzertreisen mit Ensembles wie dem Kammerorchester Basel, Camerata Zürich oder CHAARTS führten sie nach Europa und Südamerika, wo sie Musik als universelle Sprache der Verbundenheit erfahrbar machte.

 

Mit ihren Projekten und Publikationen – etwa der Biografie der Geigerin Stefi Geyer (Peter Lang, 2020), den Alben Bartók & Baroque (2016) und Nannerl Mozart (2018) oder dem interdisziplinären Werk APPASSIONATA (2022) – erforscht sie das Zusammenspiel von Klang, Erinnerung und seelischer Resonanz.

 

Nach Jahren im Kulturmanagement, unter anderem als Leiterin von Sonderprojekten am Luzerner Theater und Mitbegründerin des Basler Vereins Les Soirées Amusantes, engagiert sich Helga Váradi heute als Stiftungsratsmitglied der Rudolf von Tobel-Studienstiftung für die Förderung junger Musiker:innen und für internationale Austauschprojekte – etwa in Zusammenarbeit mit der Pau Casals Stiftung und der Universität Madrid.

 

Ihr Wirken ist getragen von der Überzeugung, dass Kultur Räume des Dialogs, der Offenheit und der Heilung schaffen kann. Seit 2025 vertieft sie diese Dimension in einer Weiterbildung zur anthroposophischen Kunsttherapie (Malen und Plastizieren) – im Bewusstsein, dass schöpferisches Tun die tiefste Form menschlicher Erneuerung ist.

 

 

 

©OCELOTWORKS 2025

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